Das diesjährige Treffen im Rahmen des Schüleraustausches zwischen der 38. Schule in Tschita (Sibirien), der Oberschule Herzberg und des Herzberger Gymnasiums ist in vollem Gange.
Die gemeinsame Arbeit steht im Zeichen eines Sohnes der Stadt Herzberg- Werner Janensch, der mit seiner wissenschaftlichen Arbeit in Ostafrika und Berlin eine Welle unglaublichen Ausmaßes ausgelöst hat.
Inspiriert durch die Begeisterung für Dinosaurier in der Kindheit begeben sich die SchülerInnen auf den Weg des großen Forschers.
Bei der Vorbereitung auf die gemeinsame Projektarbeit in Deutschland stießen die Gäste aus Sibirien auf einen sensationellen Fund aus dem Jahre 2010.
Zunächst fand man lückenhafte fossile Überreste eines Sauriers in der Umgebung ihrer Heimatstadt. Weitere Untersuchungen am Fundort ergaben, dass dieser Saurier federartige Hautstrukturen aufwies. Dieses Merkmal ist bislang einzigartig auf der Welt.
Neben der Arbeit am Projekt steht an erster Stelle das gemeinsame Kennenlernen zwischen den russischen Schülern und ihren Gastfamilien, in die sie sehr liebevoll aufgenommen worden sind.
Gemeinsame Unternehmungen führen uns in diesem Jahr ins Naturkundemuseum Berlin, ins Erzgebirge und in den Leipziger Zoo. Der Zeitraum unseres Treffens bietet sich wunderbar dazu an, die Adventszeit kennenzulernen und die vorweihnachtliche Stimmung in vielen Facetten zu genießen.
Große Unterstützung erhielten wir seitens des Landkreises „Elbe-Elster“, der Stadt Herzberg, der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ und von ENVIA-MITGAS.