Am 06.05.2019 begann die Berufsbewerberwoche für die neunten Klassen in der Grund- und Oberschule „Johannes Clajus“ in Herzberg.Das Ziel bestand darin, uns auf das nahende Berufsleben vorzubereiten.
Zu Beginn fanden wir uns zusammen mit der Parallelklasse im Klassenraum ein. Nachdem sich die Mitarbeiter der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) vorgestellt und über ihre Tätigkeit informiert hatten, wurden wir in vier Gruppen eingeteilt.
Am ersten Tag waren wir bei Frau Pacyna. Hier haben wir Plakate zum Thema „Cybermobbing und Challenges“ bearbeitet. Es war schockierend herauszufinden, dass diese bis zum Tod führen können. Am zweiten Tag waren wir bei Herr Roschig. Zuerst haben ein kompliziertes Spiel gespielt, bei dem wir sehr konzentriert arbeiten mussten. Danach stellten wir uns der nächsten Herausforderung. Wir bekamen ein rohes Ei, welches den Sturz aus zwei Metern Höhe unbeschadet überleben sollte. Als Hilfsmittel bekamen wir Strohhalme und Klebeband. Nicht alle unserer Konstruktionen schützten das Ei ausreichend - Was für eine Schweinerei. Auch der dritte Tag, durch den uns Herr Frankhänel begleitete, sah praxisnahe Aufgaben vor. So haben wir eine Brücke aus Papier, Pappe, Holzstäbchen und Klebestreifen gebaut. Die Brücke sollte eine 500ml Wasserflasche aushalten, ohne zu zerbrechen. Diese Aufgaben erforderten Teamwork, kreative Ideen und machten richtig Spaß. Am letzten Tag waren wir bei Herrn Wohlfarth. Zuerst haben wir einen Fragebogen bearbeitet und so herausgefunden, in welchen Bereichen unsere Kompetenzen am stärksten ausgeprägt sind. Danach wurde es ernst und wir erarbeiteten den Aufbau von Lebensläufen und Anschreiben. Diese sind das Herzstück einer Bewerbung und somit besonders wichtig.
Wir haben in diesen vier Tagen vieles gelernt und mussten konstruktiv miteinander arbeiten. Ich möchte mich bei allen Beteiligten bedanken, die uns diese lehrreiche Woche voller schöner Momente ermöglichten.
Wir möchten uns auf diesem Weg bei den beteiligten Mitarbeitern der Schülerakademie bedanken. Ermöglicht wurde uns dieses Praxislernen durch das Projekt „INISEK“. Gefördert wird das Projekt durch den Europäischen Sozialfond, dem Bildungsministerium Brandenburg und der Bundesagentur für Arbeit.